Im Jahr 1997 beginnt die Geschichte von 3m5., als zwei Studenten in einem Wohnheimzimmer ihre Internetfirma gründen. Heute arbeiten rund 65 Menschen für das Unternehmen, das sich um die Digitalisierung von Global Playern, großen Marken und starken Mittelständlern kümmert. In den vergangenen Jahrzehnten ist also einiges passiert... Ein Einblick in die 3m5.-Historie.
Wir zählen erstmals zur Jury für den Neos Award. Er wird bei der NeosCon für herausragende Neos-Projekte verliehen. Die nötige Expertise, elementar als Jury-Member, bringen wir aus den Neos-Projekten mit, die wir auch 2023 wieder erfolgreich umgesetzt haben.
Mit unserem intern entwickelten, nahtlos integrierbaren Kundenportal können Unternehmen ihren Mitarbeitern und Kunden schnell und effizient Informationen bereitstellen. Die Software ist skalierbar, dabei aber schlank, übersichtlich und intuitiv. DEVI eignet sich zum Beispiel als Extra- oder Intranet, für die Lizenz-, Kunden-, und Mitgliederverwaltung sowie für die Kundenbindung.
Wir bringen uns in der Branche aktiv ein und sind seit 2022 Neos Longtime Supporter sowie einer der drei ersten Platinum-Partner.
Langsam wird es in unserer wunderschönen Villa eng, denn das 3m5.-Team wächst weiter und vereint geballte IT-Erfahrung. Das beweist nicht zuletzt der Fakt, dass wir auf Platz 2 des weltweiten TYPO3 Top Listings stehen.
Wir zählen seit vielen Jahren zu den zehn führenden TYPO3 Agenturen in Deutschland – und sind nun auch TYPO3 Platinum Member.
Im Corona-Jahr, das die Welt auf den Kopf stellt, zeigt sich, dass der 3m5.-Clan auch in schwierigen Zeiten fest zusammenhält. Anders als die meisten Firmen gibt es bei 3m5. keine Kurzarbeit. Wir gewinnen während des Lockdown sogar neun Neukunden und machen unseren Jahresumsatz zu 50 Prozent mit Neukunden – neuer Rekord!
3m5. wird TYPO3 Gold Member und verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Open Source Anbieter.
Olympia in London heißt für 3m5. Höchstleistung, denn die Übertragung aller Events und der Ergebnisse im Internet läuft wieder über das CMS der Dresdner. Alles funktioniert. Das ZDF verpflichtet 3m5. zukünftig regelmäßig für die Übertragung der Olympischen Spiele im Internet.
Aus der Zusammenarbeit mit einem Versicherungsunternehmen entsteht eine Eigenentwicklung von 3m5., die Firmengeschichte schreibt. Die Software professocial® professionalisiert die Social-Media-Aktivitäten großer Konzerne. Eine zentrale Redaktion unterstützt Außendienstmitarbeiter dabei, bei Facebook CI-konforme Inhalte zu posten.
Zum ersten Mal lädt die Geschäftsführung die gesamte Belegschaft inklusive Azubis zu einem langen Wochenende nach Mallorca ein. Anfangs weiß keiner genau, wo es hingeht, die Chefs überraschen ihre Mitarbeiter. Von da an ist das Ziel bekannt – jedes Jahr heißt es seitdem: Alle nach Malle!
Eine renommierte Unternehmensberatung betreut von nun an die strategische Entwicklung von 3m5. Zweimal im Jahr findet ein Review der Prozesse statt, die zukünftige Ausrichtung der Firma wird evaluiert und gesteuert. Der Wachstumskurs: 20 Prozent pro Jahr.
Bei der WM in Südafrika fiebert 3m5. mit, nicht nur aus sportlichen Gründen. Für das ZDF bauen die Dresdner ein CMS, das die Liveübertragung der Spiele im Internet sichert.
Als Augmented Reality noch Zukunftsmusik ist, schießen 3m5. und das ZDF ein ungewöhnliches Projekt ins All: Zur Kult-Fernsehserie um den Weltraumreisenden Ijon Tichy entwickeln die Dresdner ein Onlinespiel, das die Realität der Fans und die Serie zusammenbringt. Dafür programmiert 3m5. mit Actionscript eine Gestensteuerung als Flashapplikation. Auf dem Monitor trafen sich so die User virtuell mit ihren Helden. 3m5. stellt das Geschäftsfeld AR neu auf.
Erster Kundentag dort, wo 3m5. seine meisten Kunden hat: in München. Moderiert wird die Veranstaltung von Paul Breitner, Vorträge kommen von Vapiano und ZDF. Großer Neukunde ist die Allianz. In München entsteht die erste Vertriebsniederlassung von 3m5.
Die Firma hat acht Mitarbeiter, im Büro wird es zu eng. 3m5. zieht in den Dresdner Osten, nach Blasewitz in eine denkmalgeschützte Villa direkt an der Elbe.
Zeit der Gewinnspiele und Terminals. Für große Marken wie Maggi und L‘Oreal entwickelt 3m5. Anwendungen, die den Kunden Spaß machen und die Kaufentscheidung leichter machen sollen.
Die Zeit der großen Projekte und großen Kunden beginnt: Für den ADAC setzt das 3m5.-Team ein Projekt zur Digitalisierung von Straßentunneln um, programmiert ein 3D-Puzzle für Ravensburger und entwickelt eine Kampagne zur Markenbildung einer großen Brauerei im Internet.
Als Social Media noch in Newsgruppen, Verbraucherportalen und Chatforen stattfand, erfand 3m5. die Monitoring-Software ArguScan für einen Kunden. Der wollte wissen, was in Expertenforen über seine Produkte gepostet wurde. Das javabasierte Tool überwachte Kommentare, durchsuchte relevante Plattformen nach Meinungen und hielt den Kunden via Mail auf dem Laufenden. Vor 15 Jahren entwickelte 3m5. so einen der ersten Bots, ArguScan war die Grundlage für alles, was danach bei 3m5. im Bereich Social Sales entwickelt wurde. Die eigens für das Thema engagierte PR-Agentur veranlasste das erste Fotoshooting der Geschäftsführer – auch dafür ging ArguScan in die Firmengeschichte ein.
Gründung der GmbH und Umzug der Firma in ein offizielles Büro mit schickem Konferenzraum für die ersten großen Kunden, darunter das ZDF und ein renommierter Hersteller von Luxusuhren aus der Region. 3m5. zeichnet sich durch großen Erfindungsreichtum aus. So passte zu der Zeit noch nicht genügend Speicher in einen Rechner, um eine 3D-Animation zu programmieren. Lösung von 3m5.: 20 PC’s zusammenschließen.
Erste Festanstellung eines Mitarbeiters, erste Ausbildungsstelle geschaffen. In diesem Jahr platzt die Dotcom-Blase, doch 3m5. überlebt die schwerste Krise der New Economy.
Die beiden Gründer bekommen mehrere Angebote von Hedgefonds zur Übernahme ihres soeben gegründeten Unternehmens bzw. zur Beteiligung an diesem. Alle Angebote lehnen sie ab und orientieren sich eher an der Old als an der New Economy. Grund: Die Firma soll ein Familienunternehmen sein und bleiben.
Michael Eckstein, BWL-Student, und Informatikstudent Stefan Jahn gründen die Firma 3m5. im Studentenwohnheim in Dresden, damals noch unter dem Namen „go online“. Die Adresse: Wundtstraße 3, Zimmer 3M5 (3. Etage, Mitte, Zimmer 5). Daraus wird später der Name des Unternehmens, 3m5. Das Startkapital beträgt 100 D-Mark pro Person, zwei Rechner stehen zur Verfügung, außerdem das brandneue Netzwerk der Technischen Universität, das die beiden anfangs noch nutzen dürfen.