In unserem Blog berichten wir über Trends, die das digitale Business bewegen. Wir zeigen, welche Kundenprojekte uns begeistern und wie sie funktionieren. Unsere Schwerpunkte: Content Management und Versicherungen.
„Benötigt man den eigenen Webauftritt überhaupt noch?“, ist eine Frage, die sich in Zeiten von Facebook und Co. viele Unternehmen stellen. Schnell wird heutzutage die Entscheidung zugunsten eines Sozialen Netzwerks getroffen, welches die eigene Webseite ersetzen soll. Eine eigene Facebook-Präsenz zu betreiben liegt dabei zurzeit ganz besonders im Trend.
Die Entscheidung, deshalb künftig auf das eigene Webportal zu verzichten, ist dabei allerdings nicht vertretbar. Neben dem Verlust der Datenhoheit gibt es weitere Gründe für die Beibehaltung des eigenen Webauftritts.
Wahrnehmung der eigenen Marke
Das Branding der eigenen Marke ist ein wichtiges Asset für ein Unternehmen. Nicht umsonst wird sehr viel Aufwand betrieben, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und den richtigen Markenwert
Die Nutzung von mobilen Endgeräten steigt rapide an. In der Regel ist heute ein Smartphone die erste Wahl, wenn es um ein neues Handy geht. Schon heute werden mehr Smartphones als PCs verkauft. Laut einer Studie von IDC wird der Verkauf von Smartphones bis 2015 nochmals rapide ansteigen, was dazu führt, das spätestens dann die mobile Nutzung die des Desktop PCs überflügelt. Günstige Tarife der Provider tragen ihr Übriges dazu bei.
Was bedeutet das nun für Betreiber von Internetseiten und anderen Onlineangeboten? Wenn man jetzt nur daran denkt, die Ausgabe der vorhandenen Daten an die verschiedenen Endgeräte anzupassen, entspricht das sicherlich nicht den Bedürfnissen der Nutzer. Man hat nur die Hälfte des Weges geschafft, wenn man die Inhalte nicht an die Anforderungen der
Die Auslagerung der IT in die Cloud ist ein Trend, der immer mehr Fahrt aufnimmt. Es ist ja auch verlockend, die eigenen Server gegen ein Angebot aus dem Web zu tauschen. Man verspricht sich davon weniger Aufwand und niedrigere Kosten. Mittlerweile bieten einige CMS Anbieter ihre Systeme als Software as a Service (SaaS) an. Ist es aber nun eine gute Entscheidung, diesem Trend (jetzt schon) zu folgen?
Einige Vorteile sprechen dafür:
• schnelle Implementierung, ohne selbst Software installieren zu müssen
• Softwarepflege entfällt und Updates werden vom Provider automatisch durchgeführt
Google verkündigte in seinem Blog, dass nun die Lokalnachrichten von Google News auch mobil abrufbar sind. Das Neue hieran ist, dass automatisch der Standort des Nutzers übermittelt und somit die aktuellen Nachrichten ortsbezogenen angezeigt werden.
Die Vorstellung, nur das zu lesen, was einen interessiert, ist charmant. Am besten mit der Ergänzung, dass man auch das lesen kann, was man zufällig entdeckt. Dieses wird auch als Serendipity-Effekt bezeichnet: eine „zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist“.
Ende Oktober 2009 startete Niiu, eine individualisierte Zeitung, in Berlin –, die erste gedruckte individuelle Tageszeitung der Welt. Januar 2011 stellte der Herausgeber die Produktion ein.
In den vergangenen Wochen konnte man von vielen Anstrengungen lesen, Near Field Communication (NFC) für ein breites Publikum einzuführen.
Schauen wir uns NFC näher an. NFC ist ein Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über Strecken von maximal 10 Zentimetern. Near Field Communication verwendet dabei RFID-Chips. Der Unterschied zu RFID-Anwendungen ist, dass NFC eine Peer-to-Peer-Vernetzung ermöglicht, d. h. mehrere NFC-Geräte können flexibel miteinander kommunizieren (s. a. Wikipedia).
NFC soll Benutzern leicht Zugang zu bestimmten Services allein durch die räumliche Nähe von NFC-Geräten ermöglichen. Dadurch können die beiden Geräte miteinander interagieren.
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Social Media werden als neue Art der Kommunikation zwischen Unternehmen und Nutzer eingesetzt. Häufig wird Social Media im Zusammenhang mit privaten sozialen Netzwerken verstanden und erklärt. Im Vordergrund stehen hierbei Aspekte des B2C-Marketings und eine entsprechende werbliche Ansprache von Nutzern.
Social Media steht für eine Kommunikation zwischen Menschen und somit auch für den Bereich Business-to-Business. Ein Vergleich zwischen Social-Media-Aktivitäten in B2C- und B2B-Bereichen (Link) aus dem Jahr 2009 zeigt, dass die Relevanz und Nutzung von Social Media gerade im B2B-Bereich einen deutlichen Anteil hat.
Hinter den Profilen im Social Media stehen Personen. Diese sind in der Regel auch Mitarbeiter eines Unternehmens und agieren wie Knotenpunkte innerhalb des Social Webs für das jeweilige Unternehmen. Unterschiede zwischen persönlichem und unternehmerischem Profil verschwimmen. So gehört die Recherche nach potenziellen Geschäftspartnern, Kunden und Wettbewerbern auf Plattformen wie XING und LinkedIn etc. zu täglichen Social-Media-Aktivitäten im B2B-Bereich.
Intranets sind eng mit dem Wissensmanagement von Unternehmen verbunden. Durch Social Media und dem gemeinsamen Kommunizieren und Kreieren von Informationen entsteht eine neue Dimension eines aktiven Wissensmanagements. Diese Gemeinsamkeit wird durch Social Media und Soziale Software unterstützt.
In dem Zusammenhang wird von Enterprise 2.0 gesprochen. Enterprise 2.0 bezeichnet den Einsatz von z. B. Blogs, Wiki, Chats (sogenannte Soziale Software) innerhalb eines Unternehmens, damit die Kommunikation, Koordination und die Kollaboration flexibler und besser gestaltet werden kann. Durch diese Flexibilität wird der Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitern quasi auf natürliche Weise gefördert.
Nicht das Besitzen von Wissen steht im Vordergrund, sondern durch Autonomie und Vertrauen entsteht das Teilen von Wissen.
Corporate Facebook
Enterprise-2.0-Plattformen innerhalb von Unternehmen entwickeln sich zunehmend zu eigenen Communities. In diesem Zusammenhang kann man von einem Trend zu einer Art Corporate Facebook sprechen.
Cloud Computing und Social Media sind seit einiger Zeit stets aktuelle IT-Themen. Neben den Anwendungen im Internet finden diese Themen zunehmend Einzug auch in interne betriebliche Intranets.
Was ist unter Cloud Computing zu verstehen? Cloud Computing organisiert unterschiedliche Ressourcen der IT in einem dezentralen Netzwerk, so dass nicht mehr das Unternehmen selbst der Betreiber der Dienste ist, sondern dass hier ein oder mehrere Dienstleister diese Ressourcen bereitstellen (s. a. Cloud Computing).
Der Begriff Cloud/Wolke wurde gewählt, da für den Anwender nicht ersichtlich ist, wo genau diese IT-Dienste erbracht werden. Von außen betrachtet finden sich die jeweiligen IT-Ressourcen nicht an einem Ort, sondern an ganz vielen Orten. Es wurde das Bild einer Wolke als Konglomerat von vielen kleinen Wassertröpfchen als Metapher für diese Dezentralität gewählt.
In einem vorangegangenen Artikel haben wir die Anwendungen im Bereich Augmented Reality beleuchtet und sind auf Anwendungen für den lokalen Handel und im Bereich Computerspiele eingegangen.
Augmented Reality ist das Schaffen einer erweiterten Realität. Bisher werden meist nur digitale Informationen zu bestehenden Wirklichkeitsbildern hinzugefügt. Als ein Beispiel hierfür sei die App von Immowelt zu nennen. Hier wird neben der reinen Suche nach Immobilien auch die Sonneneinstrahlung berücksichtigt, sodass der Nutzer sieht, ob die Sonne auf den Balkon scheint oder nicht.
Augmented Reality (kurz AR) bezeichnet die erweiterte, die vergrößerte Realitätswahrnehmung durch den Einsatz von IT-Technologie. Es geht also darum, wie der Nutzer die Realität um zusätzliche Informationen angereichert oder durch die Ansprache anderer Sinnesorgane erleben kann.
Die virtuelle Wirklichkeit hingegen bezeichnet eine Computersimulation, in der die Wirklichkeit nachgebildet wird.
Eine der bekanntesten Applikationen (App) mit der Nutzung von Augmented Reality ist Wikitude, welches die Wirklichkeit durch die Kamera mit den digital verfügbaren Informationen anzeigt. Dieses eignet sich z. B. ideal als Reiseführer.
In einem vorangegangenen Artikel haben wir beschrieben wie existierende E-Shops mittels Social Media aufgewertet werden. Eine weitere Ausprägung von Social Commerce ist die Erweiterung von sozialen Netzen durch Shop-Funktionalitäten.
II. Erweiterung von sozialen Netzen
Das Social Web kann im Sinne eines Social Commerce auch um konkrete Verkaufs- und Kaufmöglichkeiten erweitert werden. In den Anfängen der sozialen Netze wurden zuerst Marktanteile seitens der verschiedenen Akteure gesichert. Mittlerweile ist hier eine zunehmende Kommerzialisierung zu beobachten.
„Aus dem Like-Button wird ein Buy-Button werden“, so Amir Kassai auf dem Kongress Online Handel 2011 in Bonn.